Neu im Februar (6) – Die drei kommenden Titel scheinen etwas “naturverbunden” zu sein – aber ich schätze Blut ist ja auch irgendwie Natur, oder? Böse Wetter ist auf jeden Fall ein Begriff, der nichts mit Metereologie zu hat, als alte Ruhrpottpflanze weiß ich das immerhin und schon deshalb reizt mich diese Geschicht natürlich – andererseits ist die Walpurgisnacht auch eine spannende Sache
Melanie Raabe
Als Nina die Nachricht erhält, dass Tim, ihr bester Freund aus Kindertagen, unerwartet gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Vor allem, als sie erfährt, dass er sie noch kurz vor seinem Tod fast manisch versucht hat, zu erreichen. Und sie ist nicht die Einzige, bei der er sich gemeldet hat. Tim hat nicht nur eine geheimnisvolle Nachricht hinterlassen, sondern auch einen Auftrag: Sie soll seine Schwester finden, die in den schier endlosen Wäldern verschwunden ist, die das Dorf, in dem sie alle aufgewachsen sind, umgeben. Doch will Nina das wirklich? In das Dorf und die Wälder zurückkehren, die sie nie wieder betreten wollte?
Anders de la Motte
In der Walpurgisnacht 1985 wird ein 16jähriges Mädchen im Wald neben einem Schloss in Österlen ermordet. Alles wirkt, als habe man sie bei einem Ritual geopfert. Ihr Stiefbruder wird schließlich für die Tat verurteilt, und kurz darauf verschwindet die ganze Familie spurlos. Im Frühling 2019 zieht die Ärztin Thea Lind im Schloss ein. Nachdem sie einen seltsamen Fund in einer uralten Eiche gemacht hat, steigt ihre Faszination für die Tragödie aus der Vergangenheit, die sich direkt neben ihrem neuen Zuhause zutrug. Je mehr Ähnlichkeiten sie zwischen der Kindheit des getöteten Mädchens und ihrer eigenen schmerzhaften Vergangenheit entdeckt, desto mehr ist sie überzeugt davon, dass die Wahrheit über diese Nacht nie ans Licht kam. Und dass der Frühling 1985 vielleicht mehr Opfer gefordert hat
Gesa Knolle
Als Geocacher auf der tschechischen Seite des Erzgebirges die abgetrennte Hand eines verschwundenen deutschen Polizisten finden, fährt BKA-Sonderermittlerin Hannah Stein nach Aue, um den rätselhaften Fall zu klären. Doch nicht nur die allgemeine Unkenntnis über das Doppelleben des Verschwundenen und seine Kontakte zur tschechischen Mafia erschweren ihr die Arbeit. Als ein stillgelegter Bergstollen explodiert, findet sie sich in einem Drogenkrieg wieder, der stündlich zu eskalieren droht
Ich grusel mich ja für mein Leben gerne. Die drei Bücher klingen also nach dem perfekten Lesestoff für mich. Ich bin schon sehr gespannt!
Dann wünsch ich dir – und mir – viel Spaß beim gruseln …