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[Rezension] OMMYA – Armageddon

OMMYA - Armageddon

OMMYA – Armageddon ist ja der vorerst letzte Teil dieser Reihe, was ich echt bedauerlich finde. Aber vielleicht habe ich ja Glück und es gibt demnächst ja Nachschub, wer weiß. Ich fände es jedenfalls toll, wenn es mit den fleißigen Mitarbeitern weiter gehen würde.

OMMYA – Armageddon

Dennis Blesinger

Die technischen Problem hat das Team der OMMYA-Zentrale bald wieder im Griff und so nach und nach kehrt erst mal scheinbare Ruhe ein. Allerdings ist die Ursache für das Chaos noch längst nicht gefunden und als man ihr auf die Spur kommt ergeben sich daraus wieder neue Probleme…

Mein Eindruck:

Der Mythen-Mix geht nahtlos weiter

Unendliche Lager-Welten

Rebecca versucht sich tapfer in dem ganzen Chaos zurecht zu finden, schließlich hat sie es ja mit verursacht. René versucht ihr klar zu machen, worum es bei ihrer Arbeit geht und nimmt sie mit auf einen abenteuerlichen Rundgang durch das scheinbar endlose Lager der OMMYA-Zentrale. Bei diesem Rundgang begegnen ihr Dinge, die sie nie für möglich gehalten hatte. Hier erfahre ich dann auch endlich, was es mit der Drachenhöhle aus dem ersten Band „1000 Welten“ auf sich hat

Was ist eigentlich Walhalla?

Bleibt Rebecca (und mir) die Sache mit Thor, Loki, Walhalla und dem Rest zu erklären. Gar nicht so einfach, denn das ist wirklich ein bisschen unübersichtlich und es ist ein bisschen schwer den Erklärungen zu folgen. Allerdings sind die Details jetzt auch nicht so wahnsinnig wichtig, denn die Geschichte steuert ziemlich unaufhaltsam ihrem Showdown entgegen.

Schlagfertig in jeder Beziehung

Der ist dafür dann wieder grandios gelungen und sowohl der verbale Schlagabtausch, als auch der tatsächliche Kampf sind gut geschildert und machen beim Lesen viel Spaß. Ich glaube es ist gar nicht so einfach eine größere „Prügelei“ mit mehreren Beteiligten vernünftig und mitreißend zu beschreiben, aber das ist hier gut gelungen.

Bilder im Kopf

Über das Ende will ich mich jetzt hier nicht weiter auslassen, das müsst ihr schon selber nachlesen. Beim Lesen fällt natürlich schon auf, das die Grundlage der Geschichte eigentlich ein bzw. mehrere Drehbücher waren. Was sich filmisch in wenigen Bildern zeigen lässt braucht im Buch natürlich deutlich mehr Raum. Aber ich finde es ist hier gut gelöst und als Leser habe ich ganz schnell meine eigenen Bilder im Kopf.

Starke Figuren

Auch die Beziehungen und Aktionen der Protagonisten untereinander sind gut beschrieben und lassen sich gut nachvollziehen. Ich mag Frauen, die sich nicht so einfach unterordnen, also mag ich Rebecca. Aber genauso mag ich all die anderen Hauptfiguren und auch zu ihnen hatte ich von Anfang ein ziemlich festes Bild im Kopf.

Mein Fazit:

OMMYA – Armageddon hat mir genauso viel  Spaß gemacht wie die beiden ersten Teile und ich kann sie Fans von Mythen, Sagen und gepflegter Action auf jeden Fall empfehlen. Ich hoffe sehr, es wird noch weitere Bände für diese Reihe geben.

Buchinfos
  • Titel: OMMYA – Armageddon
  • Autor: Dennis Blesinger
  • Verlag: dotbooks
  • Genre: Fantasy
  • Erscheinungsjahr: 2014
  • ISBN: 978-3-95520-627-7
  • Format: ebook ca. 95 Seiten
  • Preis: 2,99 € 
Reiheninfos

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