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[Rezension] OMMYA – Sechs Siegel

OMMYA - Sechs Siegel

OMMYA – Sechs Siegel landete, nachdem OMMYA – 1000 Welten  mich so begeistert hat, ganz zwangsläufig auf meinem Reader. Das runterladen ist ja schnell passiert, aber mit der Zeit zum Lesen haperte es leider immer wieder. Aber das lange Wochenende war da sehr hilfreich und so konnte ich mir beide Bände nacheinander zu Gemüte führen.

OMMYA – Sechs Siegel

Dennis Blesinger

Während Jochen ein paar freie Tage beim Segeln genießt und René zur Beerdigung seines Onkels gereist ist, bricht in der OMMYA-Zentrale das Chaos aus. Fieberhaft arbeitet das verbliebene Team unter Christophers Leitung daran, die Schäden möglichst in Grenzen zu halten. Eine Aufgabe, die sich als nicht ganz einfach herausstellen wird.

Mein Eindruck:

Okay, bei der Seitenzahl wird auch hier geschummelt, aber es stört mich nicht mehr so besonders…

Tot ist nicht immer tot

Nachdem ich ja im ersten Band schon einige Protagonisten etwas näher kennenlernen durfte, bekommen sie nun, im zweiten Band, so einiges zu tun. Ich meiner, wer begegnet schon kurz nach der Beerdigung seines Onkels genau diesem im heimischen Garten? Relativ schnell stellt sich heraus, dass dieser Tote nicht der Einzige ist, der wieder auferstanden ist und in größeren Mengen sorgen sie schon für ein ziemliches Chaos.

Mythen-Mix

Munter werden in OMMYA- Sechs Siegel bekannte Mythen durcheinander gewirbelt und neu zusammengestellt und so sehen sich die Protagonisten einer Mischung aus Weltuntergangsmythen wie Armageddon, dem Jüngsten Gericht und der einen oder anderen Zombie-Geschichte gegenüber. Ausgelöst hat das alles Rebeccas Wunsch noch einmal mit ihrem verstorbenen Mann zu reden – man sollte also immer hübsch aufpassen was man sich wünscht. Wobei der eigentliche Urheber des Chaos ja Loki war, der das ominöse Buch geschrieben hat und damit die Grundlage für die Wiederauferstehung der Toten gelegt hat.

Spannend und witzig

Nach einer kurzen, knappen Erklärung der Vorgänge packt Renè die reichlich verwirrte Rebecca kurzerhand ein und fährt mit ihr zur OMMYA-Zentrale. Die Wortwechsel der beiden sind wunderbar natürlich und frech, sie bringen mich das eine oder andere Mal dazu belustigt zu grinsen. Trotzdem ist die Handlung und deren Aufbau spannend – etwas, was nicht jeder Autor so angenehm unter einen Hut bringt.

Witzig und spannend

In der Zentrale geht es chaotisch-munter weiter, aber nie so chaotisch, dass ich den Überblick verliere, jedenfalls nie ganz. Trotz (oder gerade wegen) der Kürze der Geschichten bleibt auch dieser zweite Teil spannend bis zum Schluss und nun will ich natürlich auch wissen, wie es mit Loki, Rebecca und den anderen weitergeht. Dennis Blesingers Schreibstil, der mir schon im ersten Teil OMMYA – Tausend Welten gut gefallen hat, war Gott sei Dank keine „Eintagsfliege“ und ich hatte auch mit dem zweiten Teil OMMYA – Sechs Siegel einen ausgesprochen kurzweiligen, spannenden Nachmittag.

Mein Fazit:

OMMYA – Sechs Siegel  hat mich völlig überzeugt, auch wenn ich eigentlich kein Fan von kurzen Büchern bin. Wer spannende und trotzdem witzige Geschichten mag, sollte sich die OMMYA Serie unbedingt zulegen.

<b>Buchinfos</b>
  • Titel: OMMYA – Sechs Siegel
  • Autor: Dennis Blesinger
  • Verlag: dotbooks
  • Genre: Fantasy
  • Erscheinungsjahr: 2014
  • ISBN: 978-3-95520-626-0
  • Format: ebook ca. 95 Seiten
  • Preis: 2,99 € 
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