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[Rezension] Nicholas Flamel – Die silberne Magierin

Die silberne Magierin

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel – Die silberne Magierin von Michael Scott ist  ja der sechste und letzte Band der Reihe. Darauf musste ich ja eine ganze Weile warten, aber ich fand die gesamte Serie bisher wirklich klasse und da warte ich dann halt auch mal. Im Jahr 2015 gab es dann nochmal ein Update oder ein Schmankerl – Die Geheimnisse des Nicholas Flamel – Lost Stories. Das ist nur im Ebook-Format erschienen, ist ein eher kleines Büchlein und beinhaltet allerlei wissenswertes über die Vorgeschichte der Protagonisten.

Die silberne Magierin

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel – Band 6

Michael Scott

Josh und Sophie müssen sich ihrem letzten Kampf stellen, genauso wie Nicholas und Perenelle. Während die Zwillinge das auf Danu Talis, einer legendären Insel, tun, kämpfen Nicholas und Perenelle in Alcatraz gegen die dunkle Seite. Die Frage wer wem traut, wer an wessen Seite kämpft und wer am Ende siegt wird erst ganz am Schluss der Serie beantwortet. Bis dahin gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten und neuen Helfern oder Gegnern. Auf jeden Fall bleibt es spannend bis zum Schluss.

Meine Meinung:

Das letzte Buch werde ich mit viel Bedauern, aber trotzdem zufrieden, zuklappen.

Schreibstil

Der Schreibstil von Michael Scott ist von der ersten bis zur letzten Seite einfach toll. Flüssig, mitreißend, voller Tempo und immer auch mit einem Augenzwinkern bringt er mühelos unglaublich viele Figuren aus der Geschichte und Mythologie in seiner Serie unter, ohne je Unglaubwürdig zu werden. In der Form ist mir das noch nicht begegnet, weshalb ich auch einfach nur begeistert bin.

Nachforschungen erwünscht

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel ist eine Jugendbuchreihe, zu der es übrigens auch eine nette Website gibt,  die man auch als Erwachsener sehr gerne liest und aus der man sogar das eine oder andere lernen kann. Die vielen realen oder mythologischen Figuren die dort regelmäßig auftauchen regen dazu an, ein bisschen weiter nachzuforschen und so seinen Horizont zu erweitern. Was ja nicht nur der Jugend gut tut.

Abschied nehmen

Im vorliegenden letzten Band, Die silberne Magierin, muss ich mich zwangsläufig auch von einigen liebgewordenen Charakteren verabschieden, aber es kommen auch hier noch neue hinzu. Lose Handlungsfäden werden verknüpft, offene Fragen geklärt und gemeinsam mit Josh und Sophie lüfte ich das Geheimnis um ihre wahre Herkunft und ihre Bestimmung. Wer denn nun am Ende gewinnt, ob es ihnen gelingt die Weltordnung, wie wir sie kennen, zu retten? Das behalte ich lieber für mich – das solltet ihr besser selber nachlesen.

Würdiger Abschluss

In jedem Fall ist das Ende dieser Buchreihe wirklich episch (obwohl ich dieses Wort gar nicht mag) und wahnsinnig spannend. Die silberne Magierin ist ein mehr als würdiger Abschluss für eine (für mich jedenfalls) geniale Buchreihe, die ich sicher irgendwann noch einmal lesen werde. Wenn ich wieder Luft bekomme.

Mein Fazit:

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel – Die silberne Magierin ist der letzte Band einer wirklich tollen Jugendbuchreihe die eine absolute Leseempfehlung von mir bekommt. Für alle, die sich auch für Harry Potter oder Percy Jackson begeistern konnten ist diese Reihe genau das Richtige. Aber man sollte beim Lesen wirklich die Reihenfolge einhalten und bei Band 1 beginnen um alles nachvollziehen zu können.

Buchinfos
  • Titel: Die silberne Magierin
  • Autor: Michael Scott
  • Übersetzer/in: Ursula Höfken
  • Verlag: cbj Verlag
  • Genre: Fantasy/Jugendbuch (ab 12 Jahre)
  • Erscheinungsjahr: 2013
  • ISBN: 978-3-570-15433-5
  • Form: gebunden,  544  Seiten (TB ab 08.10.2014)
  • Preis: 18,99 €
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