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[Rezension] Verbotene Bisse

Verbotene Bisse

Verbotene Bisse von Chloe Neill ist der zweite Band der Chicagoland Vampires.Ich bin ja immer mal wieder auf dem Serien-Trip – sowohl bei Büchern, als auch bei Fernsehserien. Ich mag Serien (natürlich nicht alle) weil es mir gefällt, immer wieder dieselben Leute zu „treffen“, dieselben Schauplätze zu „besuchen“  und so kam ich auf diese Serie. Grundsätzlich erinnert mich die Geschichte ein bisschen an Dallas oder Denver Clan – eben mit Blut, statt mit Whisky …

Verbotene Bisse

Chloe Neill

Merit hat beschlossen ihre neue Rolle als „Hüterin des Hauses“ anzunehmen und trainiert eifrig dafür die Bewohner des Hauses Cadogan zu bewachen, aber vor allem ihren Meister Ethan Sullivan zu beschützen. Aber wenn sie ihre neue Aufgabe wirklich perfekt ausüben will, muss sie früher oder später umziehen. Das heißt sie muss sich von ihrer besten Freundin Mallory, zumindest räumlich, trennen und in Haus Cadogan einziehen. Keine leichte Sache, aber Merit ist fest entschlossen, das durchzuziehen.

Mein Eindruck:

Auch Vampire müssen immer mal wieder schwere Entscheidungen treffen.

Politische Interessen

Merits Selbstbewusstsein bekommt immer mal wieder kleine Kratzer. Zwar lernt sie ganz gut mit dem Kadogan, einem alten japanischem Schwert, umzugehen und auch sonst kämpft sie schon ganz ordentlich – aber schwieriger sind die Kämpfe, die sie mit sich selber ausficht. Zu allem Überfluss verlangt ihr neuer Meister auch eine Menge von ihr. Nicht nur, dass er die Sympathien die ein Mitglied eines anderen Hauses für sie hegt ausnutzt, er erwartet auch, dass sie ihn in die „bessere Gesellschaft“ Chicagos einführt – schließlich stammt sie aus diesen Kreisen.

Alte Bekannte

Der Kreis der Hauptpersonen erweitert sich in diesem zweiten Band um Personen aus Merits Vergangenheit .  Nicht nur Mama und Papa Merit mischen mit, sondern auch die Familie Beckenridge taucht auf. Mit Nicholas Beckenridge war Merit mal zusammen, aber er hütet offenbar ein Geheimnis und begegnet Merit nicht besonders freundlich. Schuld daran ist aber eine ziemlich üble Intrige – ich mag Intrigen. Merits Verwirrung bei all den neuen Entwicklungen kann ich gut nachvollziehen, genau wie ihre Reaktionen.

Spannend geschrieben

Auch dieser Band ist wieder sehr locker, aber nicht nachlässig geschrieben. Ich mag Chloe Neills Art zu schreiben, vor allem, dass nicht zu viel Umgangssprache benutzt wird. Die in anderen Büchern recht inflationär benutzte  F***-Wort kommt hier nicht vor, obwohl Merit durchaus auch ihre romantischen Abenteuer zu bestehen hat.  Actionszenen gibt es in diesem Band ebenfalls reichlich, aber sie arten nicht in brutales Gemetzel aus – jedenfalls bisher nicht . Aber sie tragen auf jeden Fall dazu bei, dass es spannend bleibt.

Mein Fazit:

Verbotene Bisse von Chloe Neill  hat mir als zweiter Band der Chicagoland Vampires ausgesprochen gut gefallen und der kleine Cliffhanger am Ende sorgt für genügend Neugier auf den dritten Band.

<b>Buchinfos</b>
  • Titel: Verbotene Bisse
  • Autor: Chloe Neill
  • Verlag: Lyx
  • Genre: Fantasy
  • Erscheinungsjahr: 2011
  • ISBN: 978-3-8025-8698-9
  • Format: E-Book
  • Preis: 8,99 €
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